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Ausstellung Uhlandschule-Fotogalerie / IMG_2256

02.01.2007

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    Religionsunterricht evangelisch

    Das Volksschulgesetz von 1909 beseitigte die geistliche Schulaufsicht. (Bis 1836 hatte die Gemeinde die Kosten für die Schule zu tragen). Bis dahin beaufsichtigten Pfarrer und Kirchenkonvent die Schule, 1909 wurde ein Ortsschulrat gebildet. Die Schule war nun organisatorisch von der Kirche getrennt, Religionsunterricht wurde weiterhin (bis jetzt) von den Pfarrern erteilt. Nach dem Krieg fand am 27.11.1950 die erste Ortsschulratssitzung statt. Vorsitzender: Schulleiter Otto Kempf, Stellvertreter Lehrer Metzger, von Amts wegen Bürgermeister Obermüller und Pfarrer Schüle, die Gemeinderäte Brucklacher, Kern und Welsch, als gewählte Elternvertreter Herr Nonnenmacher und Frau Nagel.
     

    A)30 Biblische Bilder Verlag von Schreiber & Schill (um 1900)
    Tafel 29, Steinigung des Stephanus (Apostelg. 7.57-59). Der Bildband ohne Text enthält 30 Schautafeln. Das Buch wurde im Religionsunterricht vom Lehrer verwendet. (Siehe Vitrine)
     

    B)Visitationsbericht 1803
    Nachdem der Ort Wannweil mit der ehemals freien Reichsstadt württembergisch wurde, fand auch hier eine große Visitation statt. (Natürlich hatte die württembergische Untersuchungskommission vieles auszusetzen).
     

    C)Visitationsbericht 1803, faksimilierte tabellarische Berteilung des Wannweiler Pfarrers
    Auch Pfarrer Ensslin bekam wie viele seiner Reutlinger Kollegen kein gutes Zeugnis. (Veröffentlicht in RGB 2002 Nr.41)
     

    D)Spruch und Liederbuch 1951
    für die christliche Unterweisung in der Ev. Landeskirche in Württemberg. Amtliche Ausgabe von 1951, Quell-Verlag der Ev. Gesellschaft Stuttgart. Das Vorwort des Landesbischof D. Haug beginnt : „Liebe Schüler und Schülerinnen! „
     

    E)Portraits der ev. Pfarrer in Wannweil seit 1909
    Angegeben ist die hier am Ort verbrachte Amtszeit sowie die Lebensdaten und weitere Lebensstationen (nicht vollständig)
     

    F)Postkarte, gelaufen am 19.1.1919 
    Neben Grüßen an verschiedene Familienangehörigen steht: “Wünsche dem lieben Friedrich auch Gottes Segen und er soll im Unterricht recht aufpassen, es wird ihm später zum Segen sein. Dann seid alle herzlich gegrüßt von eurer Katharina“

 

    G)Tagebuchauszug von Rektor Otto Kempf 1951  
    Eine Inspektion des Religions-Unterrichts findet am Montag 25. (1.-3. Schuljahr) und Dienstag 26. Juni (4.-8. Schuljahr) statt durch Herrn Schuldekan Merkt, Reutlingen.

 

    H)Spruch- und Liederbuch 1902  
    Sammlung von Bibelsprüchen und Gesangbuchliedern zum Gebrauch in den ev. Schulen des Königreichs Württemberg. Verlag der Ev. Gesellschaft Stuttgart

 

    I)Biblische Geschichten 1879 (250. Auflage)  
    für Schulen und Familien, mit Abbildungen und einer Karte. Verlag der Vereinsbuchhandlung Calw und Stuttgart (1. Auflage 1832)

 

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